Unsere katholische Bekenntnisschule hat die folgende Stelle aus dem Markusevangelium als Leitwort gewählt:
„und er stellte ein Kind in ihre Mitte“ (Mk 9,36).
Dieses Motto soll Grundlage schulischen Lebens sein und insbesondere auch für die Aussagen des Schulprogramms gelten.
Unser Schulprogramm beschreibt auf der Grundlage bewährter pädagogischer Arbeit unser spezifisches Profil und ist offen für gegenwärtige und künftige Entwicklungen. So können alle am Schulleben Beteiligten – Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer, Eltern, Ganztagskräfte – die Möglichkeit finden, sich mit ihrer Schule zu identifizieren und sich für sie verantwortlich zu fühlen.
Zunächst stellen wir unsere Schule vor: unser Leitbild, die Grundwerte unserer Erziehungs- und Bildungsarbeit, Konzepte u.a. Schuleingangsphase, unsere Ausbildungsorganisation, die Unterrichtsentwicklung an der Domschule sowie die Elterninitiative Offener Ganztag an der Domschule und den Förderverein.
Nach der Vorstellung unserer Schule erläutern wir die individuelle Förderung als Leitgedanken unserer schulischen Arbeit und die Handlungsfelder der individuellen Förderung (Grundlagen schaffen: Diagnostik, Mit Vielfalt umgehen: Differenzierung und Beratung, Übergänge und Lernbiografien bruchlos gestalten, Wirksamkeit prüfen).
Das Schulprogramm beschreibt dann, welche grundlegenden Kompetenzen wir auf welche Art fördern möchten – hier geht es um Fach-, Methoden-, Sozial- und Medienkompetenzen.
Im Schulprogramm schließt sich dann die Planung der Schulentwicklung an: Das Schulprogramm ist somit auch ein Leitfaden für die konkrete Realisierung der grundlegenden Ziele und Konzepte sowie deren Evaluation und eine Arbeitsgrundlage für die Gestaltung des Schullebens und des Unterrichts. Es enthält deshalb die Planungen zur Umsetzung der pädagogischen Schwerpunkte sowie detaillierte Arbeitspläne, Aufgabenverteilungspläne und Terminpläne. Die Beschreibung der Arbeitsschwerpunkte in den nächsten Jahren befasst sich mit den mittelfristigen Zielen für die Entwicklung unserer Schule und betont den Prozesscharakter des Schulprogramms.